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  • Perfekt für den Sommer: Das eigene Gartenhaus

    Sommer scheint endgültig den Durchbruch geschafft zu haben, und wie immer steigert sich zu dieser Jahreszeit neben der Durchschnittstemperatur auch die Lust am draußen sein. Zahllose Menschen bevölkern die Innenstädte, die Freibäder, die Radwege und die Flussufer der Republik.

    Zu einem richtigen Sommer gehören auch Gartenpartys mit Freunden und Verwandten. Da auch in den warmen Monaten (fast) jeden Abend der Zeitpunkt kommt, an dem es zu frisch wird, um weiter draußen zu sitzen, legen sich immer mehr Menschen ein Gartenhaus zu. Wenn auch Sie über diese Art von zusätzlichem Wohnraum nachdenken, sind Sie hier genau richtig.

    Denn in diesem Artikel erklären wir, worauf es ankommt, wenn Sie ein Gartenhaus bauen wollen. Welche Genehmigungen sind erforderlich? Welche Art von Holz ist am besten geeignet? Auf diese und weitere Fragen finden Sie hier Antwort.

    Die Vorüberlegungen

    Bevor es an den eigentlichen Bau geht, müssen Sie sich zunächst einige grundlegende Fragen beantworten:

    • Welchem Zweck soll das Haus dienen?

    Wie oben bereits angesprochen, nutzen viele Menschen das Gartenhaus, um auch bei niedrigeren Temperaturen „draußen“ sitzen zu können. Wenn auch Sie ihre Laube zu diesem Zweck bauen, muss sie hinsichtlich Material und Ausstattung natürlich ganz andere Kriterien erfüllen, als wenn sie einfach nur als Geräteschuppen fungieren soll.

    • Wo soll das Gartenhaus stehen?

    Als nächstes brauchen Sie ein hübsches Plätzchen für Ihr Gartenhaus. Experten raten dazu, es eher an einer sonnigen Stelle zu platzieren. Im Schatten eines großen Baumes macht es zwar optisch besonders viel her, es werden aber auch viel schneller Ausbesserungen und Reparaturen erforderlich. Der Grund liegt auf der Hand: Je schlechter das Gartenhaus trocknet, desto eher nimmt das Holz, aus dem es besteht, Schaden.

    Wenn Sie sich für einen Platz am Rand Ihres Grundstücks entscheiden, sollten Sie vorher auf jeden Fall mit dem angrenzenden Nachbarn sprechen. Aus Gartenhäusern am Grundstücksrand ist nämlich leider schon so mancher handfeste Nachbarschaftsstreit entbrannt.

    • Welche Genehmigungen brauche ich für den Bau?

    Die geltenden Verordnungen variieren von Bundesland zu Bundesland. Pauschal lässt sich diese Frage also nicht beantworten, vielmehr ist ein Blick in die Länderbauordnung unerlässlich. Erkundigen Sie sich zusätzlich bei einer kostenlosen Beratung im Bauamt Ihrer Gemeinde, ob dort spezielle Sonderregelungen gelten.

    Bis zu einer gewissen Größe sind Gartenhäuschen in einigen Bundesländern zwar genehmigungsfrei, aber auch in diesem Fall können Sie nicht einfach drauflos zimmern. Denn auch in diesem Fall müssen sie mit dem öffentlichen Baurecht vereinbar sein.Planen und Bauen

    Haben Sie sich für den Verwendungszweck und die Lage des Häuschens entschieden, geht es nun die detaillierte Planung. Die wichtigste Frage lautet natürlich: Welches Holz eignet sich am besten für den Bau? Es geht dabei vor allem um die Außenwände, da deren Material äußeren Einflüssen wie Regen gegenüber besonders resistent sein muss.

    Verwenden Sie zum Bau vorgefertigte Holzbalken, die Sie nur noch zusammenstecken müssen, so wird Ihnen die Wahl ohnehin abgenommen. Wollen Sie dagegen noch mehr selbst machen, sollten Sie sich am ehesten für Lärche oder Douglasie entscheiden, da beide Hölzer äußerst witterungsbeständig sind.

    Wollen Sie hier sparen, können Sie stattdessen auch auf behandeltes Fichtenholz setzen. Für den Innenraum ist es wegen des günstigen Preises ohnehin geeignet, und mit der richtigen Lasur wird es auch für den Außeneinsatz zur veritablen Alternative.

    Je nach Nutzung ändert sich auch die erforderliche Stärke der Außenwände. Während Fahrräder oder Gartengeräte auch in einem dünnwandigen Schuppen bestens aufgehoben sind, erfordert die Nutzung als zusätzliche Wohnfläche schon etwas andere Wandstärken. Auch über Dämmmaterialien sollten Sie in diesem Fall nachdenken.

    Auf jeden Fall ein Fundament legen

    Egal, wie klein Ihr Gartenhaus auch ausfallen mag – ein vernünftiges Fundament braucht es auf jeden Fall. Alleine schon um Feuchtigkeit von unten und somit Schimmelbildung aufzuhalten, ist es erforderlich. Sie können es entweder mit steinernen Platten oder als Streifenfundament legen. Das bedeutet, dass es nur da verläuft, wo später Außenwände sind. Da es aus Beton gegossen wird, erfordert es etwas mehr Aufwand.

    Ein bisschen graben müssen Sie in jedem Fall. Denn zwischen Fundament und Boden muss Luft zirkulieren können. Grund ist auch hier Schimmelprävention. Die einfachste Möglichkeit, für genügend Zwischenraum zu sorgen, sind Balken zwischen Fundament und dem Boden der Laube.

    Wenn Sie an Ihre Grenzen stoßen

    Ist der Grundstein erfolgreich gelegt, können die eigentlichen Arbeiten beginnen. Viele davon können Sie als halbwegs begabter Hobbyhandwerker relativ einfach selbst erledigen. Das Fundament haben wir bereits erklärt, und auch das Behandeln des Holzes oder den Aufbau der Hütte schaffen Sie mit ein wenig handwerklichem Geschick.

    Sollte es doch einmal zu Problemen kommen, müssen Sie nicht gleich einen teuren Profi engagieren. Fundierte Hilfe bekommen Sie auch im Internet. Natürlich nicht überall, aber an den richtigen Stellen wird Ihnen durchaus qualifiziert geholfen. Eine dieser Stellen ist das Portal haus.co. Sein Konzept: Sie reichen Ihre Frage ein, und diese wird an einen registrierten Spezialisten (der dafür seine Qualifikationen nachgewiesen hat) weiter geleitet. Der Fachmann beantwortet Ihre Frage, ohne dass für Sie Kosten entstehen. Bewaffnet mit dem neuen Wissen können Sie dann weiter bauen.

    Eine Ausnahme gibt es allerdings: Die Elektrik sollten Sie immer einem Fachmann überlassen. Zu groß ist die Gefahr, dass Sie hier Fehler machen, die sich negativ auf die Lebensdauer Ihres Gartenhäuschens auswirken.

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