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  • Aufbauanleitung

     

    Bitte erkundigen Sie sich vor dem Aufbau bei der örtlichen Verwaltung, ob Sie eine Baugenehmigung benötigen. Sie sollten auch Ihre Nachbarn über Ihr Vorhaben informieren, um Problemen vorzubeugen. Lesen Sie mehr über Baugenehmigungen.

    Bitte lesen Sie die folgenden Anweisungen sorgfältig vor der Montage des Produkts durch. So vermeiden Sie Fehler oder Schäden während des Aufbaus, der so hoffentlich problemlos verläuft, damit Sie Ihr Gartenhaus noch eher genießen können!

    Bitte lassen Sie sich beim Aufbau von einer Fachperson oder einer Person mit Heimwerkerfahrung unterstützen, falls Sie nicht über genügend Erfahrung verfügen. Sie können auch von unserem professionellen Montageteam Ihr Gartenhaus aufbauen lassen. Fehler beim Aufbau können zu teuren Reparaturen, Zeitverlust und einem Erlöschen der 5-Jahre-Garantie führen.

    BITTE BEACHTEN: Überprüfen Sie die „Spezifikationsliste“ und die „Wandpläne“, um sicherzustellen, dass Sie ein komplettes und unbeschädigtes Produkt erhalten haben. Die „Spezifikationsliste“ führt die Anzahl und Maße aller Teile auf.

    Bitte entsorgen Sie den Packzettel auf der Verpackung nicht vor Ablauf der Garantie, oder notieren Sie sich die Nummer. Diese ist Ihrem Gartenhaus und allen Fabrikunterlagen zugeordnet. Im Falle einer Reklamation oder eines Garantiefalls benötigen Sie die Nummer des Packzettels!

    Alle Maße in der Montageanleitung sind in Millimetern (mm) angegeben. Wir behalten uns das Recht auf technologische Weiterentwicklungen vor, wodurch es zu geringfügigen Abweichungen in den Abbildungen kommen kann. Beschädigte oder defekte Teile müssen vor der Montage reklamiert werden. Andernfalls erlöschen alle Garantieansprüche.

    Da Ihr HansaGartenhaus-Produkt „reine Natur“ ist, „lebt“ die Konstruktion: Ein kleiner Verzug der Bohlen oder kleine Risse und Knoten im Holz sind nie ganz auszuschließen; auch das unterschiedliche Astbild ist typisch für nordische Fichten. Die gelegentlich vorkommende Baumkante und der Hobelauslauf auf der Rückseite der Dachbretter bzw. der Bodendielen haben produktionstechnische Gründe und sind kein qualitativer oder produktionsbedingter Mangel.

    Unsere Hölzer stammen aus umweltschonender Waldbewirtschaftung und sind chemisch unbehandelt (außer imprägnierte Fundamentbohlen). Ein Verblassen der Hölzer ist daher ein natürlicher Vorgang, den Sie verhindern können, indem Sie die Holzoberfläche mit Lasur oder einer Deckfarbe anstreichen. Die Wandbohlen müssen nicht unbedingt vor dem Aufbau des Hauses angestrichen werden. Am besten erfolgt dies am fertigen Blockhaus und bei trockenem Wetter. Falls Sie einzelne Details mit verschiedenen Farben behandeln wollen, sollten Sie dies vor dem Zusammenbau des Hauses vornehmen. Es empfiehlt sich auch, die Unterseiten der Bodendielen vor der Montage zu imprägnieren.

    Bitte beachten: Holzfäulnis vermeiden Sie am besten durch eine geeignete Ventilation und den Ausschluss von Feuchtigkeitsansammlung.

    Achtung! Schützen Sie das Holz vor und nach der Montage vor langandauernder Sonnen- oder Feuchtigkeitseinwirkung. Andernfalls können die Bretter sich verziehen. Wenn das Haus zusammengebaut wurde, sollte es schnellstmöglich mit einem Holzschutzmittel behandelt werden.

    1       Montage des Produkts

    Für die Sicherheit und Haltbarkeit Ihres Gartenhauses ist ein gutes Fundament von höchster Wichtigkeit. Nur ein vollkommen waagerechtes, einheitliches und tragfähiges Fundament für Ihr Gartenhaus garantiert eine einwandfreie Montage der Bohlen, Stabilität sowie die Passgenauigkeit von Türen und Fenstern. HansaGartenhaus unterstützt Sie beim Planen des geeigneten Fundaments, wobei wir die Eigenschaften Ihres Bodens und Ihre Wünsche berücksichtigen. Für mittelgroße und große Gartenhäuser werden zumeist a) Gehwegplatten auf Kies und Sand, b) Betonfundamente, c) verstellbare Standfüße oder Leichtbausteine und d) Punkt- oder Streifenfundamente verwendet. Verstellbare Standfüße oder Leichtbausteine auf Kies sind der günstigste und einfachste Fundamenttyp.

    Sie sollten unbedingt eine Baufirma vor Ort zu Rate ziehen, falls Sie das Fundament nicht selbstständig verlegen können. Dies gilt insbesondere für Beton- und Punktfundamentes.

    Sie benötigen folgende Werkzeuge: Handsäge, Schraubenzieher, Gummihammer, Hammer, Wasserwaage, Bandmaß, Bohrer, Messer, Zange und Leiter.

    Öffnen Sie die Verpackung am Tag des Aufbaus. Bitte lassen Sie sich nicht durch die Vielzahl der Holzteile verwirren. Wenn Sie diese mit Hilfe der beiliegenden Pläne und der Inventarliste vorsortieren, ist die Montage denkbar einfach! Vor der Montage kontrollieren Sie bitte den Inhalt des Pakets und vergleichen Sie diesen mit der „Spezifikationsliste”. Die Zeichnung bietet Ihnen einen Überblick über die gesamte Montage. Beachten Sie die Nummerierung der Teile beim Vorsortieren, bevor Sie mit dem Aufbau beginnen.

    Bei Häusern ab einer Wandstärke von 40 mm müssen Sie Gewindestangen als Sturmschutz in den vorgebohrten Löchern einbauen. Führen Sie die Stange durch alle Löcher, wenn die Wand errichtet ist. Ein einziges falsch eingebautes Wandbrett verhindert das Einführen der Stange. Bis auf die vorgebohrten Löcher sehen die Enden der Wandbretter identisch aus. Die Lage der Löcher muss daher beim Aufbau beachtet werden! Die „Wandpläne“ sind Ihnen dabei behilflich.

    Die imprägnierten Fundamentbohlen müssen entsprechend der mitgelieferten Zeichnung auf das Fundament verlegt werden. Eine zwischen Fundament und die Fundamentbohlen verlegte Feuchtigkeitssperre (z.B. Dachpappe) schützt Ihr Gartenhaus vor Feuchtigkeit und Verwesung. Die Anordnung der Fundamentbohlen gibt Ihnen das genaue Maß für die Anbringung der Wandelemente vor. Die Fundamentbohlen können bei den unterschiedlichen Modellen unterschiedlich ausfallen. Bitte beachten Sie den beiliegenden Fundamentplan.

    Schrauben Sie zunächst die äußeren Bohlen zusammen. Messen Sie nach und vergewissern Sie sich, dass die Größe mit der Bauzeichnung übereinstimmt und vergleichen Sie die Diagonalen, die gleich sein müssen. Verschrauben Sie die äußeren Bohlen und danach den gesamten Fundamentrahmen. Der Fundamentrahmen muss waagerecht und eben sein. Der weitere Aufbau verläuft nur erfolgreich, wenn das Fundament korrekt verlegt wurde und die Fundamentbohlen eben zusammengebaut wurden. Wenn Sie ein Betonfundament benutzen, sollte es keine Neigung für einen etwaigen Regenablauf haben, da die Neigung mit der zunehmenden Höhe der Wandbretter noch verstärkt wird.

    2       Wandmontage, Installation von Türen und Fenstern

    Wenn Sie den gesamten Fundamentrahmen komplett rechtwinklig und waagerecht ausgerichtet haben, befestigen Sie die erste Schicht der Wandbretter am Fundamentrahmen, indem Sie die im Montage-Set enthaltenen langen Schrauben verwenden.

    Bauen Sie die übrigen Wandbretter gemäß Bauzeichnung ohne Schrauben zusammen. Einige Wandteile größerer Holzhäuser werden zusätzlich durch Metallstäbe gestützt, die in vorgebohrte Löcher eingeführt werden (siehe „Wandpläne“).

    Benutzen Sie während des gesamten Aufbaus einen Gummihammer oder ein Holzstück, um Teile vorsichtig in ihre Position zu bringen. Schlagen Sie dabei auf keinen Fall mit einem Metallhammer auf Nuten und Ausfräsungen, um Beschädigungen zu vermeiden.

    Nach der Montage der sechsten Bohle vermessen Sie die Diagonalen, die dieselbe Länge haben müssen.

    Die Wände werden nach Bauplan von unten nach oben aufgebaut und an der in der Zeichnung angegebenen Höhe setzen Sie die Fenster ein. Bei den meisten Modellen ist der innere Fensterrahmen in Teilen beigefügt. Fügen Sie die vier äußeren und inneren Rahmenteile mit Schrauben zusammen. Setzen Sie das Fenster ein, wenn die Aussparung für das Fenster die Hälfte seiner endgültigen Höhe erreicht hat.

    Die Fenster können auch später – wenn Wände und Dach aufgebaut sind – eingesetzt werden. In diesem Fall schrauben Sie zunächst den äußeren Rahmen fest, setzen Sie das Fenster ein und schrauben Sie dann den inneren Rahmen fest. Die Fensterrahmen müssen am Fenster – niemals an den Wandbrettern! – befestigt werden.

    Die Fensteraussparungen sind immer einige Zentimeter breiter und höher als die Fenster, um Druck zu vermeiden, da die Wände sich im ersten Jahr noch setzen.

    Unsere Firma bietet verschiedene Fenstertypen an. Bitte beachten Sie die detaillierten Informationen in der „Spezifikationsliste“.

    Die Türen werden ähnlich wie die Fenster montiert, wobei die Türen nur drei Rahmenteile besitzen: einen oberen und zwei Seitenrahmen. Rahmen von Doppeltüren besitzen vier Teile. Schrauben Sie diese zusammen und bringen Sie dann die Rahmen an. Setzen Sie den Türrahmen im Holzhaus ein, bringen Sie die Leisten an und hängen Sie dann die Tür ein.

    Die Türen sollten nach dem Aufbau der Wände, des Daches und unmittelbar vor dem Verlegen der Bodenbretter installiert werden. Bitte beachten Sie auch die detaillierte „Spezifikationsliste“.

    Die Holzstruktur wird sich noch einige Monate nach der Montage setzen. Türen und Fenster sollten entsprechend nachjustiert werden, um Reibungen und Verkantungen zu beseitigen.

    3       Montage der Stützpfosten bei Gartenhäusern mit Vordach

    Modelle mit großen Vordächern besitzen in der Regel Stützpfosten. Diese müssen eventuell entsprechend zurechtgeschnitten und gemäß Bauplan montiert werden. Beim Zurechtschneiden sollten Sie bei Bedarf einen Abstand von 5 cm zu den Fundamentbohlen einplanen, der für justierbare Metallstützen vorgesehen sind. Führen Sie die Metallstützen in die vorgebohrten Löcher am unteren Ende der Pfosten ein. Schrauben Sie dann die Stützen an den Fundamentbohlen fest.

    Terrace roof support post = Stützpfosten für das Vordach | Stand for… = Metallstütze

    Gartenhaus aufbau

    4       Installation der Sturmleisten und Windstreben (Modelle mit 40-92 mm Wandstärke)

    Einige Gartenhäuser mit einer Wandstärke ab 40 mm verlangen die Installation von Gewindestangen in den vorgebohrten Löchern gemäß „Wandplan“. Diese Gewindestangen können in zwei bis drei Teilen geliefert werden. Schrauben Sie diese zusammen und bringen Sie sie gemäß „Wandplan“ an. Befestigen Sie die Sturmleisten mit den beigelegten Muttern. Sie sollten dazu Ihre Finger benutzen, um diese nicht zu fest anzuziehen. So vermeiden Sie Druck und Zug an Ihrem Gartenhaus, während es sich im ersten Jahr nach der Montage setzt. Überstehende Enden werden abgeschnitten.

    5       Montage des Satteldachs

    Falls es sich bei Ihrem Gartenhaus um ein Modell mit Satteldach handelt, montieren Sie nach dem Aufbau der Wände die Giebelelemente. Danach bringen Sie die Dachbalken an. Falls Sie ein Modell mit Flachdach oder Pultdach zusammenbauen, gehen Sie direkt zum Kapitel 6 („Montage von Flachdächern mit Brüstung“).

    Nun werden die Dachbalken angebracht, indem Sie sie vollständig in die Aussparungen an den Giebelenden einpassen. Bei Bedarf benutzen Sie einen Gummihammer.

    Bringen Sie das erste Dachbrett eben zur Kante der Dachbalken auf der Hausseite an. Sie können von links nach rechts oder umgekehrt arbeiten. Ein Stück Draht oder Kordel kann sicherstellen, dass die Kanten der Traufen komplett parallel verlaufen.

    Alle Dachbretter müssen mit zwei Nägeln pro Brett an jedem Dachbalken befestigt werden. Das letzte Dachbrett muss entsprechend dem Überhang angepasst werden.

    Gartenhaus Aufbauanleitung

    Die Traufbretter müssen so angebracht werden, dass sie mit der Oberkante des Daches abschließen. Schrauben Sie die Dachverstärkung an der Traufe an. Verlegen Sie schließlich Dachpappe und/oder Schindeln auf dem Dach. Beachten Sie, dass die Dachpappe ca. 2 cm über die Kante der Traufen hängt, um diese vor Regen zu schützen.

    Bringen Sie schließlich die Giebelbretter an und verlegen Sie Streifen auf dem Dach mit Schrauben.

    6       Montage von Flachdächern mit Brüstung

    Errichten Sie die Wände und bringen Sie die Dachbalken an. Die Wandbalken der oberen Reihe können an ihren Aussparungen für die Dachbalken identifiziert werden. Drücken Sie die Dachbalken komplett in die Aussparungen. Bei Bedarf benutzen Sie einen Gummihammer.

    Gartenhaus Aufbauanleitung

    Die Dachbretter sind 7-10 cm kürzer als die oberste Reihe der Seitenwand. Platzieren Sie die Dachbretter gleichmäßig verteilt, mit den Enden der Seitenwandbretter nach vorn (höheres Ende des Daches). So entsteht ein Abstand von 7 bis 10 cm zwischen den Enden der Wandbretter an der Rückseite des Hauses (tieferes Ende des Daches) und der Brüstung, die Sie später anbringen. Dieser Abstand von 7 bis 10 cm zwischen Dachende und Brüstung ist für einen Abfluss des Regenwassers erforderlich, wodurch die Rückseite des Hauses trocken gehalten wird.

    Benutzen Sie am oberen Ende des Daches einen Draht oder eine Kordel, um sicherzustellen, dass die Kanten der Dachbretter komplett parallel sind.

    Bringen Sie das erste Dachbrett eben mit den Enden der Dachbalken an der Seite des Holzhauses an. Beginnen Sie auf der linken Seite und arbeiten Sie sich nach rechts vor (oder umgekehrt). Passen Sie das letzte Dachbrett an den Überhang an.

    Wir benutzen zwei verschiedene Arten von Brüstungen: Typ A (250 mm hohe Brüstungen) und Typ B (350 mm hohe Brüstungen).

    Brüstungen des Typs A

    Die Brüstungen müssen an den Enden der Dachbalken auf den Seitenwänden sowie auf der Oberkante der Wandbretter der Vorder- und Rückseite angeschraubt werden. Die Dachdekoration der Vorderseite und der Seitenwände ist auf der Innenseite gänzlich mit OSB-Platten verkleidet, die hintere Dekoration an der Rückwand ist nur teilweise verkleidet. Die Lücken zwischen den Verkleidungen sind für den Ablauf von Regenwasser zwischen Dachdekoration und Dachbrett vorgesehen, um Wasseransammlungen auf dem Dach zu vermeiden.

    Brüstungen größerer Modelle bestehen in der Regel aus zwei oder drei Teilen.

    Bringen Sie zunächst die Brüstung der Vorderseite (höheres Ende) an, dann die der Seiten und schließlich die der Rückseite.

    Inner side …= Innenseite der Rückwandbrüstung | OSB … = OSB-Platte | Spacing for … = Lücke für Regenwasser

    Die Höhe der Brüstung ist nicht exakt vorgegeben. Die Brüstung der Vorderwand sollte 1 cm über die Dachbretter überstehen, sodass später genügend Platz vorhanden ist, um die Dachpappe und die U-Profile der Brüstung auf der Brüstung anzubringen.

    Brüstungen des Typs B

    Diese Brüstung hat vertikale Verstärkungsstreifen auf der Rückseite. Bevor Sie die Vorderwandbrüstung anbringen, müssen Sie Löcher in die Dachbretter schneiden, in welche die Verstärkungsstreifen eingepasst werden. Dies gewährleistet, dass die Brüstung der Vorderseite fest am Dach verankert ist.

    Verschrauben Sie die Brüstung an den Enden der Dachbalken und an den Seitenwänden, ebenso an den Enden der oberen Wandbretter an der Vorder- und Rückseite des Hauses. Die Brüstung der Vorder- und Rückseite muss separat angebracht werden und wird an den Wänden mit Brüstungsstützen verschraubt. So ist die Brüstung stabil und sicher.

    Brüstungen für größere Holzhäuser bestehen unter Umständen aus zwei bis drei Teilen. Verwenden Sie die Verbindungsstücke, um sie zusammenzuschrauben.

    Zunächst wird die Brüstung der Vorderwand (höheres Ende) montiert, dann die der Seiten und schließlich die der Rückwand

    Die Höhe der Brüstung ist nicht exakt vorgegeben. Wir empfehlen, die Brüstung der Vorderwand 5 cm über die Dachbretter überstehen zu lassen, sodass Sie später ausreichend Platz haben, um die Dachpappe und die U-Profile der Brüstung auf der Brüstung anzubringen.

    Nach der Montage der Brüstung kann die Dachpappe angebracht werden. Beginnen Sie dabei am unteren Ende des Daches. Verlegen Sie die erste Bahn mit 2 bis 3 cm Überhang an der Rückseite, um die Dachbalken vor Feuchtigkeit zu schützen. Die Dachpappe muss auch die Innenseiten der Seitenwandbrüstung bedecken. Rechnen Sie einen weiteren Zentimeter ein, den Sie nach der Installation der gesamten Dachpappe abschneiden können. Jede Bahn muss die vorangehende um mindestens 10 cm überlappen, damit keine Feuchtigkeit unter die Dachpappe gelangen kann.

    Im Anschluss werden die U-Profile auf den Brüstungen mit Schrauben angebracht. Die U-Profile müssen der Länge der Wände entsprechend zugeschnitten werden; an den Ecken schneiden Sie in einem Winkel von 45 Grad.

    7       Montage der Terrassenbretter

    Die Terrassenbretter müssen an die Fundamentbohlen genagelt oder geschraubt werden: zwei Nägel (oder Schrauben) pro Brett in jede Fundamentbohle. Lassen Sie einen Abstand von 3 bis 5 mm zwischen den Terrassenbrettern. Alle Gartenhäuser von Hansagarten24 mit Terrasse haben imprägnierte Bretter.

    8       Montage der Bodenbretter

    Zum Schluss wird der Fußboden verlegt; so vermeiden Sie Schäden an den Fußbodenbrettern. Es empfiehlt sich, die Fußbodenbretter zuvor mit einem geeigneten Holzschutzmittel von unten zu imprägnieren. Die Bodenbretter können von links nach rechts oder umgekehrt verlegt werden. Benutzen Sie zwei Nägel pro Brett und Fundamentbohle. Die Bodenbretter können einen Längenunterschied von wenigen Millimetern aufweisen. Dieser Unterschied wird jedoch nicht auffallen, sobald Sie im nächsten Schritt die Fußbodenleiste anbringen. Einige Bodenbretter und das letzte Bodenbrett müssen angepasst werden.

    Bringen Sie nun die Fußbodendielen mit Nägeln (Abstand: 40-50 cm) an.

    9       Montage der Sturmleisten und Windstreben (Modelle mit 28 mm Wandstärke)

    Bringen Sie schließlich die Sturmleisten gemäß Bauplan an, wobei diese ca. 5 cm unter den Dachbrettern und 5 cm von der Außenwand entfernt verlaufen.

    Drücken Sie den unteren Teil der Sturmleiste gegen die Fußbodenleiste. Markieren Sie das obere und untere Bohrloch und bohren Sie mit einem Holz- oder Metallbohrer (6 oder 8 mm).

    Bringen Sie die Leisten mit den beigelegten Schrauben an. Ziehen Sie diese per Hand an, da das Haus beschädigt werden kann, wenn die Schrauben zu fest angezogen sind.

    Nun ist das Gartenhaus fertig aufgebaut. Wir hoffen, die Montage ist problemlos verlaufen und Sie sind mit dem Ergebnis zufrieden.

    10  HansaGartenhaus-Garantiebedingungen

    Wir garantieren die Funktionalität unserer Produkte für einen Zeitraum von fünf Jahren (ab Lieferung) unter den folgenden Bedingungen. Diese Garantie bezieht sich nur auf Holzteile unserer Produkte und nicht auf Teile, die aus anderen Materialien als Holz ganz oder teilweise gefertigt sind. Innerhalb der Garantiezeit werden defekte oder fehlende Teile oder – bei Bedarf – das gesamte Produkt nach unserem Ermessen ausgetauscht. Die Garantie deckt nur die kostenlose Lieferung der entsprechenden defekten Holzteile ab. Die Garantie deckt keine Folge- oder Aufbaukosten, weitere Kosten oder eine Rückerstattung des Kaufbetrages ab.

    Die Garantie erlischt in folgenden Fällen:

     Nichtbeachtung der Aufbauanleitungen;

     Veränderungen/Modifikationen am Produkt, die von der Aufbauanleitung abweichen;

     Überschreiten von Belastungsgrenzen;

     Aufbau auf unsachgemäßem Fundament oder Bodenplatten, besonders bei Nichteinhalten allgemeiner Regeln der Statik und des Bauwesens;

     mangelhafte Holzbehandlung (keine Imprägnierung);

     extreme Wettereinflüsse (ab Windstärke 8; Naturkatastrophen) oder extremer Missbrauch des Produkts;

    Defekte, die typisch für Holz sind, wie Farbveränderungen, Entfärbung, Risse, Verziehen, Schrumpfen, Anschwellen und ähnliche Veränderungen. Alle diese Veränderungen sind normal beim Material „Holz“.

    Reklamationen müssen per E-Mail innerhalb der Garantiezeit eingereicht werden. Die Reklamation muss die Nummer des Packzettels oder die Auftragsnummer aufweisen. Eine weitere Bedingung für eine ordnungsgemäße Reklamation ist die sofortige Benachrichtigung über einen Defekt oder Schaden mit entsprechenden Bildern und einer schriftlichen Beschreibung.

    Bitte richten Sie alle Garantieansprüche an:
    Hansgarten24
    Hansgarten24 GmbH
    Tel.: +49 (0)89 3803 5582
    info@hansagarten24.de

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