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  • Das Gartenhaus im Winter – Welche Heizung?

    Welche Heizung ist die richtige für Sie?

    Die Verwendungsweise von Gartenhäusern erweitert sich ständig. Sie dienen als Hobby- oder Fitnessraum, als Gästezimmer oder Gartenbüro, Kinderzimmer oder Gartensauna. Auch als Wochenend- oder Ferienhaus werden sie gerne genutzt, und das nicht nur im Frühling und Sommer, sondern zunehmend das ganze Jahr hindurch.

    Mit dem ganzjährigen Gebrauch eines Gartenhauses wird die Heizung zu einem zentralen Thema. Der erste Schritt vor der Heizung ist natürlich immer eine geeignete, möglichst gute Isolation. Eine Anleitung, wie Sie Ihr Gartenhaus mit einfachen Mitteln wirkungsvoll isolieren, haben wir für Sie schon zusammengestellt.

    Im Folgenden stellen wir Ihnen die meist verbreiteten Heizungsarten vor.

    Bei Nähe zum Haupthaus: Anschluss an das bestehende System

    Befindet sich Ihr Gartenhaus in unmittelbarer Nähe zum Haupthaus, dann können Sie es eventuell durch einen Heizkörper an die bestehende Zentralheizung anschließen. Falls durch einen zu langen Weg die Temperatur nicht mehr so hoch ist, kommt vielleicht eine Fußbodenheizung in Frage, die bei niedrigen Temperaturen arbeitet. Fußbodenheizungen eignen sich auch gut für Holzböden. Es eignen sich aber auch Böden mit Fliesen oder aus Stein. Dann sollte man mit Rutschleisten oder Rutschfliesen arbeiten.

    Wenn das Haupthaus jedoch zu weit entfernt ist, dann muss z.B. bei einem Haupthaus mit Gas- oder Ölheizung im Gartenhaus ein Brenner installieren. Hier ist die Größe des Gartenhaus Ausschlag geben. Wenn es gut isoliert und von mittlerer Größe ist, dann bietet ein Brenner mit 2 kW Leistung auch bei kältestem Wetter Wärme.

    Schließlich können Sie auch mit Brennholz heizen. In diesem Fall ist ein Holzbrenner oder aber ein Kaminofen bzw. offener Kamin geeignet, die rustikale Atmosphäre im Gartenhaus zu verstärken.

    Brennöfen aller Art sind für ein Gartenhaus geeignet

    Bei der Verwendung von Brennöfen müssen Sie darauf achten, dass das Holz des Gartenhauses vor der Hitze des Ofens und des Kaminrohrs geschützt ist. Hier gilt die Einhaltung des richtigen Abstands. Erkundigen Sie sich daher bei einem Ofenhersteller oder Heizungsfachleuten.

    Holz bietet sich als das klassische Brennmaterial an und fällt oft schon im eigenen Garten an. Auch Schreiner und Förster bieten es ebenfalls oft an. Ein Feuer aus Holz passt natürlich am besten in ein Holzhaus, denn es verbreitet den entsprechenden Geruch. Zur Auswahl stehen offene Kamine, die Sie oft selbst bauen können und ein gewissen Reiz haben. Kaminöfen mit Glastür sind nicht gerade billig, dafür aber effizient und sicher sowie einfach in der Handhabung. Falls Sie sich für einer Variante mit Luftzufuhr von außen entschließen, müssen Sie sich um die Frischluftzufuhr keine Gedanken machen.

    Auch Ölöfen bieten sich an. Es fällt keine Asche an, dafür haben sie einen charakteristischen Geruch. Bisweilen gibt es auch noch Altölöfen, die etwas kostengünstiger betrieben werden können, wenn man Altöl bekommt.

    Für einen Gasofen zapfen Sie entweder die Hausgasversorgung an oder Sie benutzen Gasflaschen. Jachtheizungen und Campingöfen ohne Rauchabzug sind eine weitere Option. Alle Öfen dieser Art benötigen jedoch eine gute Lüftung für die Sauerstoffversorgung.

    Ein Kohlenmonoxidmelder, der im Ernstfall Alarm schlägt, ist eine sinnvolle Anschaffung für das unbeschwerte Heizen im Gartenhaus.

    Einfach und beliebt –  elektrische Heizungsarten

    Die einfachste Art, im Gartenhaus für Wärme zu sorgen, ist die Aufstellung einer Elektroheizung. Sie muss einfach in die Steckdose gesteckt werden und schon verbreitet sich mollige Wärme. Aus diesem Grund sind Elektroheizungen so beliebt. Allerdings ist Strom nicht gerade umweltfreundlich, da der Wirkungsgrad nicht sehr hoch ist (ca. 40%).

    Elektrische Heizkörper gibt es in jeder Variation. Zumeist unterscheidet man zwischen Speicherheizgeräten und Direktheizgeräten.

    Direktheizgeräte wandeln Strom direkt in Wärme um. Sog. Radiatoren und Konvektoren gibt es freistehend und für die Anbringung an der Wand. In ihnen befindet sich nicht – wie bei der Zentralheizung – heißes Wasser, sondern der Raum wird durch den Strom direkt erhitzt.

    Heizlüfter erhitzen Luft, die sie dann nach außen blasen.

    Separate oder integrierte Timer ermöglichen ein Beheizen nach Bedarf. Viele Geräte verfügen auch über einen Thermostat, so dass die gewünschte Temperatur eingehalten wird.

    Wärmestrahler, wie Infrarotheizungen heizen alles, auf das die erzeugte Strahlung trifft. Sie sind eine kurzfristige Wärmequelle ohne langes Vorwärmen. Die Raumluft wird dabei erst sekundär an den angestrahlten Gegenständen oder Personen erhitzt.

    Speicherheizgeräte, wie Nachtspeichergeräte nutzen den billigeren Nachtstrom und speichern die Hitze, die sie dann unter geringerem Stromverbrauch tagsüber abgeben.

    Es gibt auch elektrische Fußbodenheizungen, die unter Teppichen, Teppichböden oder anderen Bodenbelägen einfach angebracht werden können.

    Ein elektrisches Kaminfeuer oder Holzfeuer mit Plastikasche, die ein Kaminfeuer imitieren und gleichzeitig heizen, könnte eine weitere Wärmequelle sein.

    Wärmepumpen – eine moderne Option

     

    Falls Ihr Gartenhaus im Sommer viel Sonne abbekommt, ist eine Wärmepumpe, die im Sommer kühlen und im Winter wärmen kann, eine interessante Lösung.

    Wer es besonders umweltfreundlich mag, kann natürlich auch an eine Solaranlage denken, die die Warmwasserheizanlage unterstützt. Es gibt sie sogar als Version mit einem Heizkörper, die speziell für Gartenhäuser entworfen wurde.

    Und schließlich haben wir noch die Erdwärme. Wären die Vielfalt der Angebote steigt, sinken die Kosten für Erdwärmeanlagen.

    Unser Fazit:

    Egal, für welche Option Sie sich entscheiden, eine gute Isolierung spart Heizkosten. Daher bieten sich Gartenhäuser mit einer Wandstärke von 40 bis 92 mm an. Holz ist ein guter Isolator. Außerdem verleihen dickere Wände eine längere Lebensdauer und mehr Stabilität. Unsere Modelle besitzen ab 40 mm Wandstärke Verbindungen mit doppelter Nut und Feder, wodurch sie extrem stabil sind.

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