Holzgaragen werden immer beliebter. Wer will sich schon mit einem Bauvorhaben für eine gemauerte Garage über Monate hinweg abgeben, wenn der erstrebte Effekt: der Schutz und die Werterhaltung des Autos, auch wesentlich einfacher, billiger und schneller zu erreichen ist? Dabei hat Holz noch eine Reihe anderer Vorteile, auf die wir weiter unten noch zu sprechen kommen werden. Die Frage hier soll sein, ob es möglich ist, durch einen Eigenbau nach eigenem Konstruktionsplan aus Bauholz eine Holzgarage zu bauen und dabei gegenüber einem fertig zugeschnitten gekauften Bausatz insgesamt ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Natürlich nicht unbedingt. Es kommt darauf an, wie die Qualität des Produktes ist. Eine Holzgarage im Blockbohlenbau selbst zu planen, die Planken zuzusägen und die Garage zu errichten, kann unter Umständen billiger sein, wenn Sie
Eckverbindungen fachgerecht in jede Wandbohle einzukerben, erfordert eine Menge Aufwand, nicht nur bei der Fertigung, sondern schon bei Planung, Berechnung und Markierung.
Also wird sich für die meisten Selberbauer eine Balkenkonstruktion als Do-It-Yourself-Alternative anbieten, die aber am Ende ein Produkt erzeugen wird, welches an Qualität nicht wirklich mit unseren im Blockbohlenbau konstruierten Garagen mithalten kann.
Dabei planen Sie ein selbststehendes, möglichst stabiles Balkengerüst, in dem auch Türen und Fenster bereits integriert sind, welches dann mit Brettern umkleidet wird. Auch hier ist Schreinerei- und Zimmermannswissen und -können gefragt, denn die Holzverbindungen können auch bei diesem Balkengerüst besser oder schlechter ausgeführt werden. In vielen Fällen werden Laien sich auf Metallbeschläge, also Schienen aus Stahl und Bohrungen für Stahlstifte oder große Schrauben verlassen, was wir – im Vergleich zum selbsttragenden Blockbohlenbau als qualitativ minderwertiger einschätzen würden. Hinzu kommen die vielen Nägel, die Metallkanäle durch das Holz in die Balken treiben, die rosten können und vermutlich zu einer weniger langlebigen Holzgarage führen, als eine, die aus unverletzten Teilen ganz ohne Nägel zusammengesetzt wurde.
Holz ist zurzeit sehr teuer, während wir nach wie vor unsere qualitativ sehr hochwertige Nordische Fichte in großen, nachhaltig bewirtschafteten Beständen direkt vor unserer Haustüre vorfinden. Natürlich müssen wir unser Holz auch von Holzerzeugern kaufen und haben wegen der teilweise erheblichen Holzpreiserhöhungen unsere Preise anpassen müssen. Allerdings haben wir als Großabnehmer gewisse Vorteile, die Sie als Privatkunde nicht bekommen können. So erhalten wir günstigere Preise sowohl wegen der Menge, als auch deswegen, weil wir unsere Preise für bestimmte Fristen – normalerweise mehrere Wochen – im Voraus verhandeln können, weswegen Preiserhöhungen bei uns immer etwas später ankommen.
Falls Sie sich Holz für den Eigenbau selbst besorgen müssen, werden Sie sehen, dass der Rohstoff ziemlich teuer geworden ist. Die in Österreich billigste Variante, nämlich in niedrigen Lagen schnell gewachsenes Fichtenholz, ist keine gute Alternative, weil es zu weich ist und wenig wetterbeständig. Eiche, Robinie oder Edelkastanie wären als einheimische Alternativen zu nennen. Diese Holzarten sind allerdings eher selten und wesentlich teurer. Lärche würden sich eignen, ist allerdings sehr harzig, Kiefer sollte besser kesseldruckimprägniert sein. Douglasie wäre zu nennen und natürlich tropische Hölzer, die wir aber aus Umweltschutzgründen nicht empfehlen würden. Wäre es eine Alternative, eine Holzgarage aus verschiedenen Holzarten zusammen zu bauen? Vielleicht. Es gibt allerdings immer die Möglichkeit, dass verschiedene Hölzer bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen unterschiedlich reagieren, gegeneinander arbeiten und die Konstruktion sich dadurch lockert.
Für eine stabile, langlebige, sichere und qualitativ hochwertige Holzgarage empfehlen wir eine aus starken Wandbohlen im Blockbohlenbau exakt zusammengesetzte Holzgarage aus nordischer Fichte von Hansagartenhaus.at. Die Vorteile:
Einfachheit und kurze Bauzeit mit relativ wenig Arbeit haben wir bereits als Vorteile genannt, wenn Sie sich für einen fertigen Bausatz einer Holzgarage entscheiden. Auch der günstige Preis wurde bereits angesprochen.
Zwei weitere Vorteile möchten wir noch nennen:
Holz ist ein atmender Naturstoff, der sowohl starke Feuchtigkeits- als auch Temperaturschwankungen abdämpft. Das Holz ist ein hervorragender natürlicher Wärmedämmstoff und es nimmt kurzfristig Feuchtigkeit auf, die es wieder abgibt, wenn das Wetter wieder trocken wird. Wieso ist das wichtig? Feuchtigkeit in Garagen kann ein Problem werden, wenn Sie beispielsweise Ihr regennasses Fahrzeug in die Garage parken. Ebenso kann feuchte Luft an kühlen Oberflächen Kondensationsnässe bilden, wenn sie sehr schnell abkühlt. In beiden Fällen hilft die Holzgarage: Sie nimmt Feuchtigkeit besser aus der Luft auf und sie verhindert schnelle Abkühlungen. Im Gegensatz zu gemauerten und natürlich Stahlfertiggaragen, benötigen Holzgaragen keine dauerhaft laufenden elektrischen Lüfter.
Naturholz besitzt eine Optik, die sich gut in Gärten und Vorgärten eingliedert. Es kann ebenfalls sehr gut zu Beton oder Stein kombiniert werden. Ob Sie Ihre Holzgarage als Bestandteil des Gartens in Ihre Immobilie integrieren oder an das Haus anpassen oder – im Sinne eines Gesamtkunstwerkes – beide Aspekte bei der Platzierung und dem Design Ihrer Holzgarage berücksichtigen: Holz sieht im Naturzustand gut aus, lässt sich aber auch hervorragend gestalten, etwa in der Farbgebung mit Holzschutzlacken, Lasuren, Ölen, Beizen in beliebigen Farben und eröffnet so alle Möglichkeiten, Holzgebäude, wie zusätzliche Garagen an Ihr Haus oder in Ihren Garten oder Vorgarten optisch sehr ansprechend zu integrieren.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns oder rufen Sie uns unter 0720 880 565 an.