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    Das Gerätehaus – Nutzung und Optionen

    Ein Gerätehaus ist ein wichtiger Faktor bei der Einrichtung nicht nur des Gartens, sondern für den gesamten Haushalt. Wenn Ihr Haus bereits ein Zimmer für Werkzeuge, Hausrat und Materialien aller Art besitzt, dann brauchen Sie vermutlich kein Gerätehaus. Falls das nicht so ist, werden Sie sich mit einem Gerätehaus eine Verbesserung Ihrer Lebensqualität bei gleichzeitiger Erhöhung Ihrer Effektivität kaufen können. Wir erklären im Folgenden, wieso das so ist und wie Sie ein Gerätehaus möglichst effektiv nutzen können.

    Holzgebäude sind vielfältig nutzbar

    Gartenhäuser oder Gartenschuppen werden allgemein für die unterschiedlichsten Zwecke eingesetzt. Gerade in den letzten Jahren verstärkt sich der Trend, Gartenhäuser zu bewohnen, sei es als Ferienwohnungen, als Gästezimmer oder sogar als Hauptwohnsitz. Die Hersteller haben ihre Produktpalette dementsprechend um Blockhäuser, Holzhäuser oder Ferienhäuser erweitert, die architektonische Grenze zwischen großem, bewohnbaren Gartenhaus und Blockhaus bleibt dennoch fließend. Genau so ist es mit Gerätehäusern und mittleren oder kleinen Gartenhäusern. Alle diese Holzgebäude bieten durch die ausgeglichenen Lufttemperatur- und -feuchtigkeitsverhältnisse einen angenehmen Aufenthalt, sei es nun zum dauerhaften Bewohnen oder für vorübergehende Aufenthalte, die bei Nutzungen etwa als Garten-Arbeitszimmer, Fitness- oder Hobbyraum, Freizeitraum, Werkstatt oder Gästehaus auftreten. Für Gerätehäuser gilt in dem Zusammenhang: Auch Werkzeuge und Lagergut profitieren durch längere Lebensdauer von solch ausgeglichenem Klima im Gerätehaus.

    Das Gerätehaus als logistische Komponente des Hauses

    Gerätehäuser sind von unserer Seite nicht für Bewohnung oder längere Aufenthalte konzipiert, aber es ist durchaus auch möglich, sich in einem solchen Gerätehaus ein Arbeitszimmer oder einen Leseraum, einen Meditations- oder Yogaretreat und ganz sicher eine kleine Werkstatt einzurichten. Das Konzept zielt allerdings auf eine Aufbewahrung von Werkzeugen und Materialien. Entweder fensterlos oder mit hoch angebrachten Fenstern versehen, bieten Sie keinen Einblick auf die dort verwahrten Sachen, aber natürlich auch von innen keinen Ausblick in den Garten, wie bei normalen, modernen Gartenhäusern.

    Hier geht es ganz klar um Logistik. Ein Raum, der konzipiert ist, den vielfältigen Gegenständen, die in Haushalt, Garten oder für die Erhaltungsarbeiten am Haus gebraucht werden, eine Heimat zu geben, einen Raum, in dem sie werterhaltend gelagert und jederzeit für die Nutzung schnell entnommen werden können.

    Gute Logistik spart Zeit, Nerven und Geld

    Insgesamt bietet eine mindestens ausreichende Logistik im Haushalt einen Zuwachs an Lebensqualität. Es geht nicht nur einfach darum, alles immer gut aufgeräumt zu halten, sondern auch darum, wie man das erreicht. Sie können noch so ordnungsliebend sein, aber wenn Sie einfach nicht genug freien Platz haben, dann bleibt es doch dabei, dass Sie Ihren Wohnraum, der eigentlich relativ offen sein und Ihnen damit genug Platz für Ihre freie Entfaltung geben sollte, mit allen möglichen Gegenständen -aufgeräumt oder nicht – zustellen. Solche Verhältnisse erfordern eine grundlegende Neuordnung. Gegenstände, die seltener verwendet werden, sollten einen Extraraum bekommen, so dass im eigentlichen Wohnbereich mehr Platz entsteht.

    Wo ist der beste Standort für Ihr Gerätehaus?

    Im oben geschilderten Fall nutzen Sie Ihr Gerätehaus, um im Haushalt selber mehr Platz zu schaffen. Ein guter Standort für das Gerätehaus wäre dann irgendwo nahe beim Haus.

    Aber natürlich ist auch eine Nutzung als logistischer Mittelpunkt der Gartenarbeiten ein typischer Nutzungsfall für ein Gerätehaus. Hier haben Sie einen ähnlichen Effekt: Gartenwerkzeuge und -materialien gehören nun mal weder in die Garage, noch in den Keller oder in ein Gartenhaus, welches Sie für Freizeitzwecke nutzen. Für den Platz, den sie dort wegnehmen, fallen Ihnen bestimmt einige bessere Verwendungsmöglichkeiten ein.

    Je nachdem, wie Ihre Platzverhältnisse sind, ist ein solches Gerätehaus vielleicht am besten mitten im Garten aufgehoben, wo es hilft, die Wege bei der Gartenarbeit zu verkürzen, die Gartenarbeit damit effektiver zu gestalten.

    Mischnutzung ist typisch für Gerätehäuser

    Natürlich gibt es auch Gerätehäuser mit Mischnutzung. Tatsächlich ist das sogar der Regelfall. Ein abgeschlossener, trockener und sicherer Extraraum im Garten, ob nun nahe beim Haus, mitten im Garten oder sogar am hinteren Ende, ist einfach viel zu praktisch, um ihn nicht für viele Zwecke zu nutzen.

    So leben die meisten Gerätehäuser in der Praxis in einer Mischung aus sicherem Lagerraum für Gartenspielsachen oder Sportgeräte, Werkzeuge aller Art, dabei auch gerne mit Werkbank, so dass man das Gerätehaus gleich als Werkstatt nutzen kann, Gartenwerkzeuge und -materialien und alles, was außen am Haus verwendet wird: Blumentöpfe und Untersetzer, Pflanzkübel, Matten, Holz, Folien, Material und Werkzeuge für Arbeiten am Haus, Schrauben, Nägel, Drähte und Schnüre, Farben und Holzschutz, vielleicht auch noch die Gartenmöbel über den Winter oder das Fahrrad: Ein Gerätehaus kann eigentlich gar nicht groß genug sein. Tatsächlich empfehlen wir Ihnen, schon vor der Kaufentscheidung, sich im Zweifel jeweils für das größere Modell zu entscheiden, denn es ist fast unmöglich die spätere Nutzung vorher 100% akkurat zu planen. Es kommen eigentlich immer Nutzungen dazu, mit denen man vorher nicht gerechnet hatte.

    Die Einrichtung bestimmt die Zweckmäßigkeit

    Gerätehäuser sind vom Platzangebot her meist eher sparsam geplant: Die Nutzflächen bewegen sich in der Größenordnung um etwa 10m² herum. Wenn Ihnen das nach allem jetzt zu klein vorkommt, dann sollten Sie sich vielleicht einmal in unserer Kategorie „Mittelgroße Gartenhäuser“ umgucken. Dort bewegen Sie sich dann im Bereich zwischen 15 bis 25m².

    Dennoch kann auch ein eher kleines Gerätehaus erstaunlich vielen Sachen Platz geben, wenn es effektiv eingerichtet ist. Der Eingangsbereich sollte frei sein, um die im hinteren Bereich angebrachten Regalwände oder Wandschränke einfach zu erreichen. Im vorderen Bereich kann man die Wände für Halterungen aller Art benutzen, wo oft genutzte Gegenstände oder Werkzeuge schnell griffbereit sind. Regale verschiedener Größen, große Boxen für größere oder voluminöse Gegenstände, etwa ein mäusesicherer Ort für die Gartenmöbelauflagen im Winter, kleinere Boxen, vielleicht mit Unterteilungen für Kleinteile, wie Schrauben oder Nägel. Holzboxen kann man auch recht leicht selber basteln: Wir empfehlen, immer ein paar leere Boxen zur Hand zu haben, um Gegenstände und Materialien, die zu bestimmten Arbeiten gehören, zusammen zu lagern und direkt vollständig zur Hand zu haben. Eine Werkzeugwand über der Werkbank, Körbe an der Wand oder sogar an der Rückseite der Türe für den schnellen Griff zur Gartenschere oder Schnur zum Tomatenfestbinden.

    Ein Gerätehaus als Faktor für Lebensqualität

    Ein Gerätehaus gibt Ihnen die Option, Ihr Leben, welches nun einmal inmitten aller Gegenstände, die Sie für den Alltag brauchen, stattfindet, neu zu ordnen und damit in Bahnen zu lenken, die insgesamt eine spürbare Verbesserung Ihrer Lebensqualität bewirken können. Wir bewohnen Räume, wir nutzen Räume auf verschiedene Arten; der Raum, den Ihnen ein Gerätehaus zur Verfügung stellt hilft dabei, die Kultivierung Ihres Lebensstils weiter zu perfektionieren.

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