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  • Bereiten Sie Ihren Gartenschuppen jetzt auf den Sommer vor!

    Wenn Sie Ihren Gartenschuppen als logistischen Mittelpunkt für die Arbeiten im Garten nutzen, sei es ein Nutzgarten, ein Ziergarten oder beides, dann werden Sie ihn mit der aufkommenden Gartensaison immer öfter nutzen, um dort Werkzeuge oder Maschinen zu lagern, Materialien, Baumaterial, etwa für Wuchshilfen oder Beetumrandungen und vieles mehr, was mit dem Garten zu tun hat und was sonst keinen richtigen Platz hätte. Der Gartenschuppen ist ein wichtiges Utensil, um den Garten aufgeräumt zu halten, die Wege beim Gärtnern kurz und als sicherer und trockener Ort im Garten dient er sowohl der Sicherheit als auch der Haltbarkeit Ihrer Werkzeuge und in vielen Fällen auch als kleine Werkstatt.

    Eine Voraussetzung dafür ist natürlich, dass genug Platz im Gartenschuppen ist. Ärgerlich, wenn man mitten im Gärtnern ist und die Arbeit dann für längere Zeit unterbrechen muss, weil man irgendwas verlegt hat. Platz im Gartenschuppen ist aber keineswegs alleine eine Frage der Größe des Gartenschuppens, sondern auch eine der Organisation. Selbst in der kleinsten Hütte, etwa auch in Geräteschuppen kann man sehr viel unterbringen, wenn man ein paar einfache Ordnungsprinzipien beherzigt. Lesen Sie mehr darüber im folgenden Artikel!

    Platz ist keine Frage der Größe sondern eine der Organisation

    Tatsächlich kann man in einem gut organisierten 10m² Gartenschuppen mehr Kleinteile unterbringen und vor allem auch schnell wiederfinden, als in einer ganzen Scheune, wenn man ein paar einfache Tricks berücksichtigt. Hier sind die Prinzipien:

    1. Es gibt viel mehr verschiedene Sachen, als man sich auf einmal vorstellen kann. Das gilt besonders, wenn Sie auch noch gerne Sachen selber basteln und daher ungerne potentielles Baumaterial wegwerfen. Ob das Nistkästen sind, ein Igelheim, ein Vordach für den Gartenschuppen, ein Insektenhotel oder ein Kompostbehälter: Die Liste der möglichen interessanten Projekte, die im Garten anfallen können, ist fast unbegrenzt. Alle diese Projekte benötigen Materialien und Werkzeuge. Richten Sie Ihren Gartenschuppen so ein, dass Sie notfalls auf die Schnelle auch neue Sachen unterbringen können. Wie das im Einzelnen geht, dazu weiter unten mehr.
    2. Aufräumen heißt auch aussortieren. Identifizieren Sie Sachen, die Sie nicht mehr benutzen. Das muss nicht heißen, dass sie sie wegwerfen sollen. Vielleicht findet sich auf dem Flohmarkt ein neuer Besitzer, vielleicht laden Sie mal Freunde zu einem Blick auf die aussortierten Sachen ein? Sie werden sich freuen, wenn Sie es schaffen, Ihren alten Sachen einen neuen Besitzer zu verschaffen, der sie zu schätzen weiß. Oder Sie lagern diese Dinge selbst; dann irgendwo weiter hinten, wo sie die aktuellen Abläufe nicht stören.
    3. Alles, was regelmäßig gebraucht wird, braucht einen festen Platz. Auf diese Weise finden Sie die Sachen immer schnell.
    4. Nach der Arbeit: Aufräumen! Oft ist die Befriedigung groß, wenn Sie ein bestimmtes Projekt geschafft haben. Oft ist man dann auch etwas erschöpft und das Bedürfnis nach einer Pause oder einem Imbiss ist groß. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, nach jeder vollendeten Arbeit alles wieder aufzuräumen. Sehen Sie es als einen Service für sich selber: Wie gut, nervenschonend, zeitsparend und praktisch wird es sein, wenn Sie beim nächsten Mal, wenn Sie etwas davon suchen, diese Sachen genau da finden, wo sie hingehören?
    5. Was Sie häufig brauchen kommt nach vorne und wird gut sichtbar gelagert. Was seltener gebraucht wird, kann im Gartenschuppen weiter nach hinten, bleibt aber dennoch gut auffindbar. Wie das gemacht wird, folgt jetzt.

    Ein Paradox: Mehr Sachen -> Besser aufgeräumt

    Tatsächlich empfehlen wir Ihnen, Ihren Gartenschuppen aufzuräumen, indem Sie noch mehr Sachen hineinstellen, als jetzt schon drin sind und vielleicht sogar extra dafür kaufen. Wie passt das zusammen? Ganz einfach: Die Sachen, die Sie zusätzlich brauchen, werden Ihnen helfen, den Sachen, die Sie schon haben ein Zuhause zu geben. Einige Beispiele:

    • Kartons oder Kisten: Besorgen Sie sich Umzugskartons, Plastikkisten, vielleicht sogar stapelbare oder bauen Sie selbst Holzkisten, wenn Ihnen das lieber ist. Diese Behältnisse können unterschiedliche Größen haben. Stellen Sie sich vor, sie haben für alles, was mit dem Anstreichen zusammenhängt: Pinsel, Farben, Lösungsmittel, Gefäße, Roste etc. eine Kiste. Besser als in einer Kiste kriegen Sie alles, was Sie brauchen, nie zusammen. Kisten für Kleinteile, wie Nägel oder Schrauben ohne Packungen, Reißzwecken, Federn, Winkeleisen, Unterlegscheiben oder alles in dieser Größe können entsprechend kleiner sein und auch unterteilt. Halten Sie am Besten ein paar Kisten in Vorrat, so dass Sie immer Optionen haben, wenn Sie neue arbeitstechnisch verwandte Gruppen von Dingen zusammen verstauen möchten: effektiv Aufräumen ist keine einmalige Sache, sondern ein dauernder Prozess. Stellen Sie sich vor, dass Sie bald umziehen müssten: Alles was schon geordnet in Kisten ist, haben Sie schnell verladen. Wenn Sie alles erst zusammensuchen müssen, brauchen Sie viel länger. Dasselbe trifft auch auf Allerweltsarbeiten im Garten zu.
    • Regale: Regale vergrößern die Stell- und Liegefläche und ermöglichen damit, für alles einen bestimmten Stell- oder Liegeplatz zu finden. Sie helfen, den Gartenschuppen frei zu halten, damit Sie sich ungehindert darin bewegen können. Regale aus Holz können Sie auch leicht stabil an den Wänden des Gartenschuppens befestigen. Nägel, vielleicht auch ohne Kopf ermöglichen es, an Regalen auch Dinge aufzuhängen, wie Zangen, Scheren oder alles, was eine Öse hat. Handwerkzeuge mit Holzstielen lassen sich auch durchbohren und so aufhängen, auch wenn es für deren Unterbringung oft bessere Möglichkeiten gibt. Auch bei Regalen gilt: Verschiedene Größen für verschiedene Gegenstände: Säcke mit Gartenerde oder Dünger, große Töpfe und ähnliches stehen in einem großen, stabilen Regal besser als auf dem Holzboden Ihres Gartenschuppens, wo sich unter ihnen auch unerwünschte Feuchtigkeit sammeln kann. Leichte, aber voluminöse Sachen, wie Folien, Folientunnel, Noppenfolien oder ähnliches könnten auch im hinteren Bereich auf einen Hängeboden, der an den Deckenbalken befestigt ist. Kleinere Regale könnten Kisten mit Kleinteilen aufnehmen.
    • Halteleisten: Für langstielige Werkzeuge gibt es Halteleisten, an denen diese leicht an der Wand aufgehängt werden können. Bringen Sie eine solche Halteleiste für Werkzeuge, die Sie oft benutzen, gleich neben der Türe an, so dass Sie sie schnell zur Hand haben.
    • Wandkörbe: alte Fahrradkörbe lassen sich an Wänden oder sogar auf der Innenseite der Türe befestigen und enthalten Kleinwerkzeuge, wie vielleicht die Baumschere, Bindfäden oder ein Rosenmesser, je nachdem, was Sie öfter brauchen.
    • Werkzeugwand: Die Werkzeugwand ist eine Holzplatte, in die Sie Schrauben oder Nägel so eingebracht haben, dass sie die gängigen, oft gebrauchten Werkzeuge, wie etwa Hämmer, Zangen oder auch Elektrowerkzeuge, wie Bohrmaschinen oder Akkuschrauber sicher halten. Malen Sie die Umrisse der Werkzeuge auf die Werkzeugwand, damit Sie immer sofort sehen, wo was hingehört. An den Nägeln alleine sieht man das oft nicht so einfach.

    Sie werden merken, dass es tatsächlich stimmt: Sie schaffen mehr Platz und Ordnung in Ihrem Gartenschuppen, indem Sie solche Dinge, die Ihnen helfen den vielen Gebrauchsdingen einen eigenen, festen Platz zu geben, in den Gartenschuppen aufnehmen.

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